Ziel der Druckvorstufe ist es, eine Druckform so zu erstellen, damit die Prozessstandards im Druckprozess eingehalten werden können.
Dazu wird eine laufende Qualitätskontrolle durchgeführt und modernste technische Standards genutzt.

Farbraumkonvertierung mittels spezieller „devicelink-Profile“ zur gezielten Anpassung der Kundendaten an den jeweiligen Bedruckstoff. Bei diesem Verfahren bleiben kundenspezifische Farbseparationen (zum Beispiel in Logos) bei der Konvertierung erhalten.

Proofs (Vorabsimulation des Druckerzeugnisses mittels speziellem Epson-Drucker) werden regelmäßig von unseren Mitarbeitern spektralfotometrisch überprüft.
Wir sind nach ISO 12647 ProzessStandard Offsetdruck durch das Sächsische Institut für die Druckindustrie zertifiziert.

Unser Ziel ist es, die Proof-Toleranzen unterhalb der Vorgaben der ISO 12647 ProzessStandard Offsetdruck einzuhalten. Deswegen haben wir im eigenen Haus das Know-How aufgebaut, Farbraumveränderungen im Proofsystem zu erkennen und korrigieren zu können.
Hierzu wird in regelmäßigen Abständen ein Testchart mit 1485 Farbfeldern spektral-fotometrisch ausgemessen. Für eine gegebenenfalls notwendige Neuabstimmung des Systems wird mittels spezieller Profilierungssoftware das System neu abgebildet und das neue oder korrigierte Profil implementiert.

Die Qualität der Druckplatten ist die entscheidende Grundlage für das spätere Druckergebnis.
Auch in diesem Bereich ist unsere umfangreiche Messtechnik unabdingbar.
Mit unserem kamerabasierten Messsystem wird unsere Druckplattenherstellung regelmäßig überprüft. Somit können Abweichungen im System zeitnah korrigiert werden.